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Tom Sykes: Der Mann für Kawasaki

Tuesday, 12 January 2010 12:43 GMT
Tom Sykes: Der Mann für Kawasaki
Nach einigen beeindruckenden Vorstellungen während Wildcardeinsätzen in der Saison 2008 für Suzuki, gab Tom Sykes 2009 sein Vollzeit-Debüt in der Superbike Weltmeisterschaft. Allerdings verlief die Saison nicht wie es sich der Brite vorgestellt hatte. Gegen seinen alles überragenden Teamkollegen Ben Spies war einfach kein Ankommen und die eigentlich guten Resultate für den Rookie wurden niedriger bewertet, als verdient. Hinzu kam eine Verletzung gegen Ende der Saison, so dass es Sykes verwehrt blieb doch noch auf das Podest zu fahren.


Dennoch konnte Tom sich einen Platz für die anstehende Superbike WM sichern und nun heißt es: Alles geben für das Kawasaki World Superbike Team.

Tom sprach mit WorldSBK über seine Hoffnungen und Vorstellungen für die Saison 2010.


Wie wichtig war es für Dich, in der Superbike WM zu bleiben und nicht zurück auf die Insel zu gehen?

"Ich denke, das war wirklich sehr wichtig. Es gab zwar keinen Grund, warum ich nicht eines der Top-Teams in UK bekommen hätte und sicher hätte ich mit guten Resultaten um die Meisterschaft kämpfen können, aber ich war erst für eine Saison in der SBK und ich wollte da länger bleiben."


Wie geht es Deiner Schulter jetzt?


"Es wird besser und scheint keine Folgen zu haben. Beim Finale in Portugal waren die Schmerzen noch so groß, dass ich echte Probleme hatte, etwas Einfaches wie Zähneputzen zu erledigen. Es war also offensichtlich, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Motorradfahren geht jetzt, aber meistens spüre ich die Auswirkungen dann am nächsten Tag. Es ist noch nicht alles gut, aber wir arbeiten daran."


Was für ein Gefühl hast Du für die Saison 2010 und deine Chance mit Kawasaki?


"Ich bin sehr froh, dass ich für Kawasaki und Paul Bird starte. Ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, das Team und die Resultate zu verbessern. Wir wissen jetzt schon besser, was wir tun müssen und wir hatten ein paar gute Wintertests. Es gibt einige Hauptelemente an der Maschine, mit denen ich sehr zufrieden bin und dann gibt es noch Bereiche, wo ich denke, dass wir uns sicher noch verbessern können. In einem der letzten Tests habe ich ein paar kleine Änderungen vorgenommen und konnte gleich ein paar Sekunden pro Runde schneller fahren. Die Maschine hat wirklich gutes Potential und ich freue mich auf weitere Tests und dann auf die Rennen."